Viele kurz- und weitsichtige Menschen wünschen sich ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen und möchten sich dann ihre Augen lasern lassen, um ihre Sehschwächen auszugleichen. Die beliebteste Methode zu den Augenlasern ist LASIK, was seit 1990 praktiziert wird. Diese Methode kann bei Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Astigmatismus angewendet werden.

Der Eingriff dauert nur etwa eine halbe Stunde und wird in sogenannten speziellen Augenkliniken durchgeführt, die es mittlerweile in vielen Großstädten gibt. Die Operation selbst kann nicht unter Vollnarkose durchgeführt werden, da der Patient während des Eingriffs einen bestimmten Punkt fixieren muss. Damit er nicht blinzelt werden die Lider des Patienten mit einer Klammer offengehalten. Mit einem speziellen Skalpell wird das sogenannte Flap in die Hornhaut geschnitten, das dann nach hinten geklappt werden kann. Mit einem Laser wird dann die untere Hornhautschicht abgetragen, damit die Sehschwäche des Patienten ausgeglichen wird und das Flap kann wieder zurückgeklappt werden.
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Durch ausführliche Qualitätskontrollen und TÜV-Siegel wird der optimale Ablauf der Operation garantiert. Wie jede andere Operation ist auch LASIK mit einigen Risiken verbunden, die trotz ihrer Seltenheit ernst genommen werden sollten, da es sich um einen so wichtigen Teil des Körpers handelt. Bei den Einschnitten kann es zu Narbenbildung kommen, die jedoch durch den schwach eingestellten Laser und das passgenaue Flap sehr selten sind. Viele Patienten können nach ihrer Operation ganz auf ihre Brillen oder Kontaktlinsen verzichten, es dauert jedoch einige Wochen, bis die endgültige Sehstärke erreicht ist. Nach der Operation sollte man extreme Situationen vermeiden und darf auf keinen Fall Sport treiben oder eine Sauna besuchen. Das Flap wächst meist wieder an und könnte nur durch extreme äußere Einflüsse wie Autounfälle abreißen.

Von st0niX

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