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Die Zinsen sind auf einem historischen Tiefststand angekommen und da stellt sich für viele Anleger die Frage: Wo kann ich mein Geld noch sinnvoll und rentabel anlegen? Die Geldanlagen, die eine hohe Rendite versprechen, sind nicht selten gefährlich, das gilt auch für den Handel mit Währungen, den sogenannten Forex-Handel. War es bis vor einigen Jahren nur Unternehmen und Banken erlaubt, mit Währungen zu handeln, so dürfen heute auch private Anleger ihr Glück versuchen. Wer sich für den Forex-Handel entscheidet, der sollte sich jedoch im Vorfeld zum Beispiel bei CMC Markets sehr gründlich informieren.

Wie funktioniert der Währungshandel?

Mit einer Summe von bis zu fünf Billionen US-Dollar ist der Forex-Handel einer der stärksten und profitabelsten Märkte weltweit. Dieser Markt ist ständig in Bewegung und gehandelt werden kann rund um die Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen. Das unterscheidet den Handel mit Währungen vom Aktienhandel. Wer mit Währungen handeln möchte, der kann wie an der klassischen Börse, die Schwankungen der Kurse für seine Zwecke nutzen. Währungen werden grundsätzlich paarweise gehandelt, also zum Beispiel Euro und Dollar oder britisches Pfund und Schweizer Franken. Spekuliert wird, ob der Kurs einer Währung gegenüber einer anderen Währung steigen oder fallen wird.

Richtig handeln

Wer sich beispielsweise für das Währungspaar Euro und Dollar entscheidet und dann auf das Steigen des Euro setzt, dann geht der Anleger auf „long“. Ist der Anleger jedoch der Meinung, dass der Euro gegenüber dem starken US-Dollar fällt, dann setzt er auf „short“. Steigt der Euro im Vergleich zum Dollar, dann sind alle, die auf „long“ gesetzt haben, auf der Gewinnerseite, wer sich jedoch für „short“ entschieden hat, verliert Geld. Beim Forex-Handel besteht die Möglichkeit, mit einem Hebel oder mit Leverage zu handeln. Damit kann der Gewinn gesteigert werden, das Gleiche gilt aber leider auch für mögliche Verluste.

Was sind Margin und Hebel?

Wenn es um den Handel mit Währungen geht, dann wird auf Margin gehandelt. Das heißt, der Anleger hinterlegt einen Prozentsatz des Betrages, mit dem gehandelt werden soll. Bei einigen Händlern beginnt die Margin schon bei 0,20 Prozent und das entspricht einer Hebelwirkung von 500 : 1. Die gesamte Position hat damit den 500-fachen Wert. Bei Gewinnen ist das sehr attraktiv, aber bei Verlusten kann es den Bankrott bedeuten. Wer noch nie mit Währungen gehandelt hat, der sollte nicht direkt in den Handel einsteigen, sondern zunächst einmal mit einem Demokonto üben. Bei einem Demokonto geht es nicht um Geld, es geht darum, ein Gefühl für den Handel zu bekommen.

Gut informieren

Wie im Aktienhandel, so kommt es auch beim Handel mit Währungen immer darauf an, gut informiert zu sein. Das weltpolitische Geschehen nimmt Einfluss auf den Forex-Handel und so können sich zum Beispiel politische Unruhen ungünstig auf den Handel auswirken. Auch die Arbeitslosenquoten beeinträchtigen den Wert einer Währung, wobei sich vor allem in wirtschaftlich etwas turbulenten Zeiten gezeigt hat, dass der Markt sich den Währungen zuwendet. Nicht zuletzt ist es auch der Aktienmarkt der Einfluss auf den Forex-Handel hat. Es ist daher immer eine gute Idee, die neusten Nachrichten von der Börse zu studieren, bevor es in den Handel geht. Wer erfolgreich handeln möchte, der sollte sich zudem über den Handel mit Rohstoffen informieren, denn auch hier gibt es einen Bezug zum Forex-Handel. Gut informierte Anleger können nicht böse überrascht werden.

Alle, die mit Währungen handeln wollen, sollten dabei nichts dem Zufall überlassen. Wer hingegen das Prinzip des Handels einmal verstanden hat und nicht sein komplettes Vermögen setzt, der kann mit dem Forex-Handel Geld verdienen. Grundsätzlich gilt: Es lohnt sich immer, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, denn wer zu viel setzt, der kann auch sehr viel verlieren.

Von st0niX

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