Wenn in den nächsten zwei bis drei Jahren die Baufinanzierung ausläuft, sollte der Wohnungs- und Hausbesitzer sich jetzt schon um die Weiterfinanzierung kümmern. Denn mit dem Forward Darlehn können jetzt schon die Weiterfinanzierung gesichert und die momentan günstigen Zinsen genutzt werden. Doch gibt es bei einem Forward Darlehn gibt es einige Punkte zu beachten, damit für den Kreditnehmer darauf keine Nachteile entstehen.

Wer mit einem Darlehn eine Immobilie finanziert, möchte auch gerne wissen, mit welchen Ausgaben er zukünftig verbindlich rechnen muss. Mit dem Forward Darlehn, kann auch die Weiterfinanzierung gesichert und somit die Sicherung der Ausgaben festgelegt werden. Günstige Banken bieten derzeit, bei einer Sollzinsbindung von 10 Jahren, bei einer 100 prozentige Auszahlung, eine Effektivverzinsung von unter drei Prozent an. Einmal genau durch gerechnet ergibt dies, bei einer Neufinanzierung von 100.000 Euro eine monatliche Belastung von nur 324,17 Euro.

Eine vorzeitige Verlängerung der Kreditfinanzierung mit einem Forward Darlehn bring aber auch Nachteile mit sich. Wer auf der Basis des heutigen Zinsniveaus die Anschlussfinanzierung in angriff nimmt, kann sich ganz gelassen zurücklehnen, auch wenn die Zinsen wieder steigen sollten. Allerdings hat diese Sicherheit auch ihren Preis. Bis es zur Auszahlung vom Forward Darlehn kommt, berechnen die Banken und Kreditinstitute meist monatlich einen Zinsaufschlag. Dieser Aufschlag liegt bei einem Forward Darlehn von 24 Monaten bei ungefähr 0,60 und bei 0,90 Prozentpunkten bei 36 Monaten. Theoretisch können aber die Zinsen auch noch weiter fallen. Da der Kreditnehmer durch den Forward Darlehn gebunden ist, kann er den günstigeren Zinssatz nicht beanspruchen.

Von st0niX

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